Herzlich Willkommen bei Ihrem Naturbaustoffmarkt!

BIOFA Holzlasur farbig, lösemittelfrei 1 l

weitere Bilder

BIOFA Holzlasur farbig, lösemittelfrei 1 l
ab 34,50 €
Inkl. 19% MwSt., zzgl. Versandkosten
34,50 € / l
Verkaufseinheit: Dose 1 l
Lieferzeit: 3-5 Tage
Artikelnummer: 56777

wasserverdünnbare Holzlasur aus natürlichen Rohstoffen für eine wetterbeständige, seidenglänzende Oberfläche von Holz im Innen- und Außenbereich

* Pflichtfelder

ab 34,50 €
Inkl. 19% MwSt., zzgl. Versandkosten
34,50 € / l

Lieferzeit: 3-5 Tage

Produktmerkmale
BIOFA Holzlasur farbig ist erhältlich in den Farbtönen: redwood, türkis, mahagoni, teak, nussbaum, palisander, kiefer, mais, ebenholz, enzianblau, moosgrün, zitronengelb, grau, weiß, eiche hell, eiche dunkel, rot und weinrot.
Und anmischbar in den Farben des BIOFA Farbtonfächers für transparente Produkte (außer Spezialeffekte). Beachten Sie bitte, dass der Farbton je nach Untergrund etwas variieren kann, der Fächer dient lediglich zur Orientierung. Wir empfehlen vorher einen Probeanstrich zu machen. Farbanmischungen sind Sonderanfertigungen und daher von Umtausch und Rücknahme ausgeschlossen.

Die wasserverdünnbaren Holzlasuren enthalten natürliche Rohstoffe, mineralische UV-Schutzmittel und sind frei von organischen Lösemitteln. Sie bilden wetterbeständige, seidenglänzende Oberflächen, sind hochelastisch, wasserabweisend, diffusionsoffen und nur bedingt kratzfest. Erfüllen die Spielzeugnorm EN 71, Teil 3 und die DIN 53 160 Speichel- und Schweißechtheit. Erfolgreich geprüft gemäß EN 927-3 (Freibewitterungsprüfung) vom ift Rosenheim. Geeignet für Hart- und Weichhölzer im Außen- und Innenbereich wie Fenster, Türen, Holzfassaden, Zäune, Fachwerk, etc. Auf sägerauen Hölzern wird die Beschichtung farbintensiver. Die Holzlasur weiß verzögert bzw. überdeckt das Nachdunkeln von hellen Hölzern im Innenbereich. Nicht für Möbelinnenoberflächen und in Feuchträumen mit direkter Wasserbelastung einsetzen.
Hinweis: Die Lasurfarbtöne erhalten erst nach vollständiger Trocknung ihr endgültiges Farbbild.

Inhaltsstoffe:
Wasser, Leinöl, Ricinenöl, Safloröl, modifizierte pflanzliche Öle, Türkischrotöl, Diatomeenerde (nur Weiß), Pigmente je nach Farbton, Titandioxid, Zinkoxid, Fettsäure-Alkoholester, Cobaltbis(2-ethylhexanoat), Zirkoniumoktoat-Trockner, Polysaccar

Vorbehandlung:
Die Untergründe müssen trocken, tragfähig und sauber sein. Gut haftende Altanstriche anschleifen und reinigen. Alte, lose Anstriche entfernen, Untergrund anschleifen und reinigen. Wo gefordert oder nötig wird mit handelsüblichem Bläuesperrgrund vorbehandelt. Mehrschichtplatten aus Holz im Außenbereich müssen fungizid grundiert werden. Gerbsäurehaltige Hölzer (z.B. Eiche) oder Tropenhölzer (z.B. Framire) vor der Erstbehandlung mit Terpentinersatz oder Spiritus gründlich abwaschen, über Nacht gut trocknen lassen und Zwischenschliff durchführen.

Grundanstrich:
BIOFA Holzlasur gründlich aufrühren und im Streich oder Spritzverfahren auftragen. Nur weiche, langhaarige, gesplisste Acryllack- bzw. Acryllasurpinsel (keine Naturfaserborsten) verwenden. Die Holzlasur dünn und gleichmäßig in Faserrichtung des Holzes auftragen und gut ausstreichen. Läufer und Nasen immer gleich vertreiben. Abgeschlossene Felder und Flächen immer zuerst komplett fertig streichen. Bei Außenverschalungen werden noch nicht montierte Fassadenbretter allseitig mit der Holzlasur eingelassen. Im Innenbereich kann der Holzlasur zur besseren Trocknung und Schleifbarkeit bis 10% Innengrundierung zugegeben werden. Nach Durchtrocknung des 1. Anstriches die Oberfläche mit feinem Sandpapier oder feinem Schleifpad ohne Kantenverletzung anschleifen und Schleifstaub gut entfernen. Die bunten Holzlasuren können in jedem beliebigen Verhältnis untereinander oder im Innenbereich mit farbloser Lasur gemischt werden.

Zwischen- und Schlussanstrich:
Im Außenbereich noch 2 Anstriche unverdünnt auftragen. Im Innenbereich je nach Bedarf. Bei Benetzungsproblemen der nächsten Beschichtung Oberfläche fein anschleifen und mit Spiritus abreiben. Wichtig: Vorversuch durchführen! Bei Verarbeitung und Trocknung für optimale Frischluftzirkulation sorgen! Nicht unter +12 °C, hoher Luftfeuchtigkeit oder Feuchtigkeitseinflüssen sowie bei direkter Sonneneinstrahlung an heißen Sommertagen verarbeiten. Gebinde mit gleichem Farbton aus unterschiedlichen Chargen vor der Verarbeitung mischen! Bei Streichpausen und nach Abschluss der Streicharbeiten Pinsel vor erneutem Gebrauch mit Wasser gut auswaschen. Dauerelastische Dichtungsmassen (z.B. bei Fenstern) auf Verträglichkeit prüfen. Fenster und andere bewitterte maßhaltige Bauteile innen und außen dreimal beschichten. Neues Holz im Außenbereich muss innerhalb von 14 Tagen bzw. vor dem Einbau einen Grund- und Zwischenanstrich erhalten. Den Endanstrich innerhalb von 4 Wochen nach Einbau aufbringen. Bei optimaler Anstrichausführung beträgt der Renovierungszyklus je nach Beanspruchung 2-4 Jahre. Bei extrem stark belasteten Flächen muss evtl. früher nachgestrichen werden.

Spritztechnische Verarbeitung:
Nur mit reinem Druckluftsystem und Becherpistole verarbeiten. Luftdruck ca. 3 bar, Düsendurchmesser mind. 1,7 mm. Die Holzlasur kann für den Innenbereich bis zu 30 % und für den Außenbereich bis zu 10% mit Wasser verdünnt werden. Trocknung Der Anstrich ist nach 6-12 Std. staubtrocken, und nach 16-24 Std. schleif- und überstreichbar (+20°C und 50-55 % rel. Luftfeuchte). Trocknungsverzögerungen durch niedrige Temperaturen, hohe Luft- oder Untergrundfeuchte sowie auf gerbsäurehaltigen Hölzern und Tropenhölzern sind möglich.

Reinigung und Pflege der Oberflächen:
Die Lasuroberflächen nur mit lauwarmem Wasser und mildem verdünntem Reinigungsmittel reinigen. Scharfe Reiniger, Seifenlaugen, Salmiaklösungen sowie stark scheuernde Putz- und Reinigungsmittel und Geräte (Mikrofaser) sind unbedingt zu vermeiden. Wir empfehlen, bewitterte maßhaltige Bauteile wie Fenster, Türen, etc. ab dem 2. Jahr 1-2-mal jährlich nach einer Reinigung zu kontrollieren und kleinere Schäden sofort ausbessern. Notwendige Renovierungsanstriche nicht zu lange hinausschieben bevor Schäden wie Pilzbefall, Blasenbildung, Vergrauung, Abblättern, Rissbildung, etc. entstehen. Achtung! BIOFA Produkte sollen den baulichen Holzschutz abrunden. Da wir versuchen, möglichst ohne gesundheitsgefährdende Stoffe in unseren Produkten auszukommen, ist der bauliche Holzschutz bei der Planung und Ausführung stets zu berücksichtigen (DIN 68800-2(4). Neben der richtigen Konstruktion ist die richtige Auswahl der Holzart bzw. Qualität maßgebend (DIN EN 350-2 Dauerhaftigkeitsklassen und DIN 68364 Resistenzklassen unbedingt beachten). Wo der chemische Holzschutz unvermeidbar ist, DIN 68800 berücksichtigen. detaillierte Verarbeitungsschritte entnehmen Sie bitte dem Technischen Merkblatt.

Verbrauch:
Die Verbrauchsmenge ist stark von der Saugfähigkeit und Beschaffenheit des Untergrundes abhängig. Auf glattem, geschliffenem Holz ergeben sich folgende Durchschnittswerte:
1. Auftrag: 80-110 ml/m² bzw. 9-12 m²/l
2. Auftrag: 60- 80 ml/m² bzw. 12-16 m²/l
3. Auftrag: 55- 75 ml/m² bzw. 13-18 m²/l
Bei sägerauem Holz kann der Verbrauch das 2-2,5-fache betragen!
Datenblätter
Zusatzinformation

Zusatzinformation

Restposten Keine Angabe
Gebinde/Mengeneinheit Dose
Füllmenge Nein
Einsatzbereich Nein
Hersteller Biofa
Lieferzeit 3-5 Tage