- Produktmerkmale
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Interferenzpigmente sind prinzipell genauso wie die Silberglanzpigmente aufgebaut. Ihre Titandioxidschicht ist jedoch entsprechend dicker. Die Perlglanzpigmente kommen nur zur Wirkung, wenn man sie in einem farblosen Bindemittel benutzt, wie z.B. Wandlasurbindemittel, Lappenwachs, Fußbodenöle, Farbenwasserglas, sie in die letzte Stuccolustroschicht mit einarbeitet oder auf Tadelaktoberflächen usw.
Interferenzpigment Rot 10-60µm ist vegan
Farbton:
Die Interferenzpigmenten sollten nich untereinander gemischt werden. Es entsteht nicht etwa ein neuer interessanter Farbton, sondern ein unattraktives Grau. Sehr interessant ist aber das Auftragen von Perlglanzpigmenten auf farbigen Untergründen z. B. auf schwarz. So erscheint ein rotes Interferenzpigment auf einem weißen Untergrund rot und aus einem anderen Betrachtungswinkel zart grün.
Ferner lassen sich die Perlglanzpigmente mit transparenten Farbpigmenten mischen. Transparente Pigmente sind z. B. Ultramarinblau, Ultramarinviolett, Terra di Siena natur und gebrannt, einige Eisenoxide. Bei den Metallglanzpigmenten ist der Zusatz von wenig Ruß sinnvoll, um antike Metalloberflächen zu gestalten.
Inhaltsstoffe:
Glimmer, Metalloxidschichten
Verarbeitung:
Die Perlglanzpigmente kommen nur in einem farblosen Bindemittel zur Wirkung.
Vorgehensweise
Die Einarbeitung sollte durch gründliches, aber schonendes Mischen erfolgen. Da die dünnen Pigmentplättchen sehr bruchempfindlich sind, würde eine robuste mechanische Behandlung zu einer Glanzeinbuße führen. Aufgrund der Geometrie der Perlglanzpigmentplättchen mit einer spezifischen Oberfläche von 5 – 10 m² / g ist ihre Benetzung relativ einfach und schnell.
Verbrauch:
Der Gehalt an Perlglanzpigmenten auf den Bindemittelanteil sollte nicht mehr als 5 – 8 % betragen. So rechnet man bei einem Liter Lappenwachs ca. 50 g Perlglanzpigment. - Datenblätter
- Zusatzinformation
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Zusatzinformation
Restposten Nein Gebinde/Mengeneinheit Nein Einsatzbereich Nein Hersteller Kreidezeit Lieferzeit 3-5 Tage